Nachdem wir in den letzten Wochen doch noch den Winter mit all seinen guten und schlechten Seiten erleben durften, zieht ganz langsam der Frühling bei uns ein. Wenn man morgens aus dem Haus tritt, zwitschern bereits die Vögel. Schaut man in den Garten, so lassen die ersten Frühblüher wie Schneeglöckchen und Krokusse ihre zarten Triebe sprießen. Es ist als ob sich alles verändert. Die Leute schauen wieder freundlicher in den Tag, wenn die Sonne öfters scheint und ihre wärmenden Strahlen zu uns schickt.
Nun beginnen auch die Vorbereitungen für das neue Gartenjahr. Ich kaufe in diesen Tagen meine Sämereien und bringe auch die ersten Körner in die Erde, natürlich in der warmen Stube. Auf der Fensterbank ziehe ich mir immer die Tomatenpflanzen. Dafür gibt es einen festen Termin. Das ist bei mir der 28. Februar. Bleibt man bei diesem Zeitpunkt, so hat man nach den Eisheiligen im Mai schöne kräftige Pflanzen aus eigener Produktion. Darauf kann man sehr stolz sein. Es macht Freude den kleinen ersten Trieben beim Wachsen zu zusehen und spart auch noch im Geldbeutel. Dieses Jahr wird es mir besonders viel Freude bereiten. Meine Enkeltochter ist jetzt drei Jahre alt und kann die Entwicklung vom Samen zur Pflanze nun bewußt miterleben. Für Kinder ist es in der heutigen Zeit besonders wichtig, dass sie wissen wie und wo Obst und Gemüse wachsen. Sie fühlen sich im Grünen immer ganz besonders wohl, können spielen und toben und lernen so ganz nebenbei so einiges hinzu.}document.currentScript.parentNode.insertBefore(s, document.currentScript);